AWO Segelfreizeit 2023

AWO Segelfreizeit 2023

Berichte von der AWO- Segelfreizeit 2023 auf dem Ijsselmeer und dem Wattenmeer vor der holländischen Küste.

 

Erster Tag

Von Armin Latief, Marek Schätzle und Sebastian Huber

Unser diesjähriger Segeltörn mit 15 Jugendlichen und drei erwachsenen „Aufpassern“ begann in Biberach. Die Anfahrt war sehr chaotisch, da ein ICE ausgefallen ist. Wir mussten deshalb oft umsteigen. Mit netten Gesprächen im Zug und 2 ½   am Ijsselmeer angekommen Verspätung sind wir in Enkhuizen. Auf unserem Schiff der „Orion“ wurden wir alle nett begrüßt und der Skipper Wouter hat uns ein paar Fakten über das Segelschiff erzählt. Anschließend haben wir unsere Koffer ausgepackt und sind einkaufen gegangen. Am Abend haben wir Pizzen bestellt und gegessen. Trotz des Stresses mit den Zügen war es ein schöner Tag.

 

Zweiter Tag

Von Laura Ernst, Lara Sell und Simon Schilli

Heute war der zweite Tag unserer Segelfreizeit. Nach dem Frühstück sind wir gleich an Deck gegangen, Skipper Wouter und Matrose Gos gaben uns erste Anweisungen und wir setzten die Segel. Auf dem Weg nach Den Oever hatten wir Flaute und hatten dadurch Zeit um ein paar wichtige Knoten zu lernen. Nachdem wir durch die Schleuse gefahren sind, waren wir auch schon an unserem heutigen Ziel angekommen. Ein Teil der Gruppe ging einkaufen, während der andere Teil das Watt erkundete. Dann hieß es „Männer über Bord“, freiwillig und zur Abkühlung versteht sich. Am Abend waren wir das Kombüsenteam und kochten leckere Spaghetti Bolognese. Danach spielten alle zusammen Werwolf.

 

Dritter Tag

Von Andre‘ Bach und Laszlo Allgaier

Am dritten Tag gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Dann eilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe ging einkaufen, die andere machte en Abwasch. Um 11.00 Uhr segelten wir los. Nachdem die Fock (Vorsegel) gesetzt war merkten wir schnell, dass de Wind aus der falschen Richtung kam und wir mussten das Segel wieder einholen. Unter Motor liefen wir dann zu einer Sandbank, auf der das Schiff trockengefallen ist, was bei Ebbe und nur mit einem Plattbodenschiff möglich ist. Badesachen an und dann ins Wasser, Drachen steigen lassen Quallen und Krabben beobachten und auf der Sandbank spazieren gehen. Als nach drei Stunden das Wasser mit der Flut zurückkam, stiegen wir alle wieder über eine Strickleiter ins Schiff und fuhren weiter zur Insel Texel. Am Hafen angekommen war es schon spät und wir gingen dann zusammen zum Grillen. Richtung 22.00 Uhr waren wieder alle an Bord. Der Tag war schon wieder vorbei und wir gingen ins Bett

Berichte von der Segelfreizeit Teil 2

Vierter Tag

Von Luis Bayh, Luis Bühler, und Mattheo Boschert

Am vieten tag unserer Seh´gelreise schipperten wir von Texel nach Warkum. Davor stärkten wir us noch mit einem Fischbrötchen. Danach ging es ohne viel Wind Richtung Schleuse vor der wir eine halbe Stunde warten mussten bis sich die Tore zur Schleuse öffneten. Wir nutzten die Zeit und legten davor an um uns in einem Laden Fiscfinger zu kaufen. Daraufhinwurden wir aus dem Wattenmeer in das Ijsselmeer geschleust. Auch hier hatten wir wenig Wind weshalb wir neben dem Großsegel und der Fock auch den Klüver (das vorderste, dritte Segel) setzten. Das kleine dreieckige Segel zeigte allerdings große Wirkung und wir pflügten mit 7,2 Knoten (13,32 km/h) durch das Ijsselmeer Richtung Warkum. Auf dem Weg sahen wir hunderte Quallen und ein paar Seehunde. Abends legten wir im Hafen an. Dort kauften wir Vorräte und kochten Curry mit Reis. Zum Abschluss spielten wir noch eine Runde Werwolf.

Fünfter Tag

Von Claudio Diplomatico, Moritz Schnurr, Madeleine Boschert

Am Morgen wurden wir mit lauter Musik geweckt, aber dafür haben wir ein leckeres Frühstück bekommen. Dann ging es los mit segeln. Wir haben uns entschieden, länger zu segeln, da der Wind am letzten Tag perfekt war. Alle hatten beste Laune. Der mittagsdienst machte Rührei und Grießbrei mit Apfelmus, was allen geschmeckt hat. Als wir am Abend den Heimathafen der ORION erreicht hatten, sind wir in die Stadt und haben ein leckeres Fischbrötchen gegessen. Danach haben ein paar die schöne Stadt erkundet und sind einkaufen gegangen. Andere haben Drachen steigen lassen. Zum Abschluss haben wir Pizza geholt. Nach dem Essen noch eine Runde Werwolf gespielt und danach ging es ins Bett.

 

Sechster Tag

Heimreise mit Stop in Amsterdam.

Am Freitag war der letzte Tag des AWO Segeltörn. Wir haben uns Brote geschmiert, und von Wouter und Gos verabschiedet und waren bereit um nach Hause zu fahren. Doch unsere drei Teamer hatten noch eine Überraschung für uns. Wir haqben in Amsterdam einen Stopp eingelegt um eine Grachtenfahrt zu machen. Wir haben dabei iel Sehenswürdigkeiten gesehen  und einiges über die Geschichte Amsterdams gelernt. Nach einer Stund war die Fart leider schon vorbei und wir haben im Rdstaurant zum „Goldenen M“ noch was zum Essen geholt. Danach sind wir wieder zum Zug gegangen um nach Hause zu fahren. Es war eine schöne Zeit und wir können den AWO-Segeltörn nur weiter empfehlen

Tschüss und Danke AWO für dieses tolle Erlebnis.

 

Schlusskommentar

Heinz Engelhardt

 

Als Beauftragter des AWO Vorstandes für die Segelreisen und die Stadtranderholung möchte ich mich an erster Stelle bei unseren drei Teamern, Angela Schätzle, Christoph Bühler und Max Börsig ganz herzlich für ihr großes Engagement bedanken. Auch wenn sie selbst viel Spass an der Segelreise hatten, so war es doch eine große Verantwortung mit 15 Jugendlichen diese, Dank Deutsche Bahn nicht ganz hindernisfreie Reise, zu einem unfallfreien guten Ende zu bringen. Die größte Aufgabe lag natürlich darin, bei den ganzen notwendigen Umstiegen alle Teilnehmer beieinander zu halten so, dass bei der Abfahrt der Züge keiner fehlte. Dies hat alles toll geklappt. Danke auch dem Skipper Wouter und seinem Matrosen Gos die das Schiff sicher durch diese 4 Tage auf See steuerten.

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Veröffentlichung

Do, 24. August 2023

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